Logo des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Bild eines Puzzles in 4 Farben.

10 Jahre Sozialplanung in NRW – viel geschafft und noch mehr vor

Veranstaltung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen (MAGS) gemeinsam mit der G.I.B. (Gestaltung, Innovation und Beratung in der Arbeits- und Sozialpolitik GmbH) und dem Deutschen Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS)

Donnerstag, 15. Mai 2025, 09.30 Uhr – 16.30 Uhr in der Lohnhalle, Bottrop

09:30 Uhr     Ankommen


10:00 Uhr     Begrüßung und Agenda


10:05 Uhr     Entschluss zum Handeln

Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
 
Torsten Withake, Geschäftsführer der Gestaltung, Innovation und Beratung in der Arbeits- und Sozialpolitik GmbH
 
Prof. Dr. Ute Klammer, Direktorin Deutsches Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung
 
Moderation: Dr. Frank Nitzsche; Gestaltung, Innovation und Beratung in der Arbeits- und Sozialpolitik GmbH

10:30 Uhr     Rückblick – Strukturen entwickeln

Gabi Schmidt, MAGS
 
Lisa Bartling, G.I.B.
 
Birgit Zoerner, Dezernentin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Sport und Freizeit, Stadt Dortmund
 
Tobias Stockhoff, Bürgermeister Stadt Dorsten
 
Michaela Hofmann, Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW
 
Moderation: Denise Anton; Lars Czommer, G.I.B.

11:15 Uhr     Analysen

                     Keynote: Beteiligung/Partizipation in der Sozialplanung

Prof. Dr. Christoph Gille, Hochschule Düsseldorf

12:00 Uhr     Gallery Walk


 

12:30 Uhr     Mittagspause

13:30 Uhr     Keynote: Digitalisierung in Kommune und Verwaltung

Jonas Dageförde, Chief Digital Officer Landeshauptstadt Kiel
 
Moderation: Gabi Schmidt, MAGS; Anne Sabine Meise, G.I.B.

14:30 Uhr     Arbeitsgruppenphase – Ziele und Umsetzung

    1. Generation Z – Zerfall oder Zukunft?! Wo können wir mit Beteiligung ansetzen?

    Sozialplanung in Dortmund steht seit vielen Jahren für die Verknüpfung von strategischer Planung und quartiersbezogenen Aktivitäten. Ein Stadtteil, der dabei immer wieder von besonderer Bedeutung ist, ist die Dortmunder Nordstadt. Dieser Stadtteil ist geprägt durch viele unterschiedliche Kulturen, eine umfangreiche Angebotspalette und verschiedene Akteur*innen, die dort haupt- und ehrenamtlich engagiert sind. Im Rahmen der Sozialplanung haben im letzten Jahr unterschiedliche Beteiligungsformate stattgefunden, die sich vor allem an Kinder und Jugendliche sowie an Institutionen, die mit diesen Zielgruppen arbeiten, gerichtet haben. Im Fokus der Arbeitsgruppe steht eine kurze Darstellung der verschiedenen Formate sowie die Diskussion mit den Teilnehmenden der AG.

    Input: Gözde Akkus, Stadt Dortmund
    Moderation: Lisa Bartling, G.I.B.

    2. Daten, Tools, Strategien - Digitale Lösungen für die integrierte Sozialplanung

    Das Thema Digitalisierung wird häufig im Kontext administrativer Prozesse betrachtet, während der strategische Nutzen seltener diskutiert wird. Die Arbeitsgruppe setzt genau hier an: Gemeinsam werden praxisnahe Ansätze erarbeitet, wie digitale Werkzeuge strategische Planung und integrierte Zusammenarbeit unterstützen können. Ein kurzer fachlicher und technischer Input gibt Impulse für die Diskussion. Ziel ist es, kreative Ideen für nützliche Softwarelösungen zu entwickeln, die Arbeitsprozesse in der Sozialplanung effizienter gestalten.

    Input: Dennis Kröger, Stadt Moers und Sebastian Drost, 52°North
    Moderation: Dr. Frank Nitzsche, G.I.B.

    3. DIFIS-TransferLab: Wissenstransfer für die Sozialplanung

    Das Deutsche Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) widmet sich dem Ziel, Dialog und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und politisch-gesellschaftlicher Praxis zu fördern, um die Herausforderungen der Sozialpolitik gemeinsam zu bewältigen. Im Rahmen des TransferLabs bietet das DIFIS eine dynamische Plattform zum Austausch von Erfahrungen und Perspektiven von Sozialplaner*innen und anderen Fachpersonen zum Thema Wissenstransfer in der Sozialplanung. Zwei Kleingruppen „Transfer als Ressource: Beteiligung/Partizipation in der Sozialplanung“ und „Transfer in der Sozialplanung neu denken: Digitalisierung in Kommune und Verwaltung“, die sich an den Keynotes der Veranstaltung orientieren, bilden den Schwerpunkt.

    Ziel ist es, durch gemeinsame Reflexion und Diskussion Impulse für die Weiter- und Neuentwicklung von Transferstrukturen und -formaten zu generieren.

    Input und Moderation: Dr. Lara Altenstädter DIFIS, Schwerpunktleitung Transfer und Dr. Nicole Vetter, DIFIS, Schwerpunktleitung Vernetzung

    4. Klimaanpassung und Sozialplanung zusammengedacht

    Die AG widmet sich der Verknüpfung von Klimaanpassung und Sozialplanung auf kommunaler Ebene, um soziale und ökologische Herausforderungen gemeinsam zu adressieren. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadtplanung, Umweltämtern und Sozialplanung kann gewinnbringend sein, etwa bei der Gestaltung hitzeresilienter Quartiere, der Entwicklung grüner Infrastrukturen oder der Förderung sozial gerechter Klimaanpassungsmaßnahmen. Weiterführend können die Fragen besprochen werden, welche umweltbezogenen Indikatoren relevant sind oder welche Rolle Sozialplanung bei der Entwicklung von Klimaanpassungskonzepten und Klimaschutzstrategien einnehmen kann, indem sie soziale Belange und die Bedarfe besonders betroffener Bevölkerungsgruppen vertritt.

    Input: Constanze Schmidt, Wuppertal Institut
    Moderation: Ann-Kristin Reher, G.I.B., Vera Strucks, MAGS

    5. Thematisch offener Raum/Barcamp

    In dieser Arbeitsgruppe können sich alle treffen, die ein Thema mitbringen, das sie gerne mit anderen teilen und diskutieren möchten.

    Input: Susanne Marx, G.I.B.

16:00 Uhr     Reflexion und Weiterentwicklung

Markus Leßmann, Abteilungsleiter der Abteilung Soziales im MAGS

16:15 Uhr     Noch ein letzter Kaffee vor dem Heimweg


16:30 Uhr     Veranstaltungsende